Naturheilmittel

Nicht nur in der Medizin besinnen sich wieder viele Menschen auf die Kraft der Natur. Pflanzliche Naturheilmittel und Medikamente werden immer beliebter wenn es darum geht, den Körper nachhaltig beim gesund werden zu unterstützen. Unsere Drogerie in Bassersdorf, wie auch in Dietlikon hat sich auf die Beratung und den Verkauf pflanzlicher Naturheilmittel und Medikamente spezialisiert. Scheuen Sie sich also nicht, uns zu Naturheilmitteln wie Spagyrik oder andere Therapieverfahren um Beratung zu bitten.
Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet ein Spektrum verschiedener Methoden, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung) aktivieren sollen und die sich bevorzugt in der Natur vorkommender Mittel oder Reize bedienen. Dazu gehören die Sonne, das Licht, die Luft, die Bewegung, die Ruhe, die Nahrung, das Wasser, die Kälte, die Erde, die Atmung, die Gedanken, die Gefühle und Willensvorgänge. In einem weiter gefassten Verständnis werden auch "natürliche" Arzneimittel, vor allem Heilpflanzen und deren Zubereitungen einbezogen. Die Naturheilkunde zählt heute grossenteils zum Bereich der Alternativmedizin und im engeren Sinne zur Komplementärmedizin welche in unserem Kulturkies auf der traditionell europäischen Naturheilkunde beruht.
Die meisten Naturheil- und alternativen Verfahren haben einen so genannten ganzheitlichen Ansatz, das heißt sie versuchen, die gestörte Harmonie des gesamten Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wobei sie den Anspruch haben, nicht nur den Körper zu behandeln, sondern Geist und Seele einzubeziehen. Während erstere mit dem wissenschaftlichen Weltbild in Einklang stehen, basieren letztere auf eigenen Lehrgebäuden.

Spagyrik

Unser Sortiment umfasst etwas mehr als 150 verschiedene spagyrische Essenzen. Zögern Sie nicht, und verlangen Sie unsere Pflanzenliste.

Die schon von Paracelsus verwendete Bezeichnung „Spagyrik“ bedeutet trennen, lösen, scheiden und zugleich vereinigen.
Unmittelbar nach dem Einsammeln werden die wildwachsenden, blühenden Heilkräuter, das heisst die ganze Pflanze, von der Wurzel bis zur Blüte, zerschnitten und unter Zugabe einer speziellen Hefe der alkoholischen Gärung überlassen. Durch die alkoholische Gärung werden hochwirksame Duftstoffe wie ätherische Öle freigelegt und von den sogenannten Ballaststoffen getrennt. Nach Abschluss der Vergärung wird die nun schon aromatisch duftende Masse einer vorsichtigen, schonenden Destillation in eigens dazu hergestellten Geräten unterzogen. Der im Destillationskessel verbleibende Rückstand wird getrocknet und bei 400 Grad Celsius verascht. Die mineralstoffreiche Asche wird nun mit dem Destillat vereinigt. Und so entsteht eine praktisch klare, wohlriechende und hoch wirksame Flüssigkeit – die spagyrische Essenz.
Der Sinn dieses langwierigen und umständlichen Verfahrens ist ferner, auch die ätherischen Öle und Duftstoffe der Pflanze zu gewinnen. Wir wissen, dass diesen Körpern ganz spezielle Heilkräfte innewohnen. Es ist geradezu wunderbar, im einzelnen Falle zu beobachten, wie aus einer Pflanze, die in ihrer ursprünglichen Form fast geruchlos ist, durch das spagyrische Verfahren höchst aromatische, kräftig riechende Essenzen gewonnen werden.
Einer der besten Arzneipflanzenkenner, der bekannte Pharmakologe Hugo Schulz, sagt über die Wirkung dieser Duftstoffe folgendes: „Dabei ist nicht zu vergessen, dass jedes ätherische Öl, trotz der ganzen Gruppe eigenen Allgemeinwirkung, doch noch eine spezifische, besonders ausgesprochene Leistungsfähigkeit besitzt. Der Gebrauch derjenigen Mittel am Krankenbett, deren Hauptwirkung eben auf ihrem Gehalt an ätherischen Ölen beruht, hat dies immer wieder erwiesen.“
Über den Wert der Mineralstoffe hat zuerst der biochemische Arzt Dr. med. Schüssler grundlegende Erkenntnisse veröffentlicht. Wenn er auch lange Zeit hindurch verspottet wurde, so muss heute festgestellt werden, dass die neueren Forschungen über die Bedeutung der Mineralstoffe für den Stoffwechsel in ungeahntem Ausmass seine Behauptungen bestätigen.
Vorteile der spagyrischen Essenzen sind sehr gute Verträglichkeit, auch bei längerer Anwendung keine Gewöhnung, sie entgiften und entlasten somit den Körper, der Alkoholgehalt ist sehr niedrig, der Gehalt an den einzelnen Pflanzeninhaltsstoffe ist sehr hoch, sie können innerlich genau so gut wie äusserlich angewendet werden, es sind praktisch keine Nebenwirkungen bekannt, die Kombinationsmöglichkeit mit anderen Therapieformen ist ausgezeichnet.
Faszinierend ist auch folgende Tatsache: Durch die Herstellungsmethode einer spagyrischen Essenz verlieren die Heilpflanzen ihre Giftigkeit. Somit können spagyrische Essenzen vom roten Eisenhut bis zur Tollkirsche verwendet werden.
Ein grosser Teil der bekannten Heilpflanzen werden heutzutage spagyrisch verarbeitet. Normalerweise umfasst ein gut ausgebautes spagyrisches Sortiment ca. 40 verschiedene Essenzen, welche individuell zusammengemischt werden können. Wir haben etwas über 150 verschieden Essenzen an Lager.

Frischpflanzen-Urtinkturen

Viele Menschen sind sich bewusst und auch bestrebt, nicht jedes Wehwehchen mit "hartem Geschütz" zu behandeln. Es gibt Arzneien aus der Natur, die zuverlässig in der Wirkung und erst noch ohne Nebeneffekte sind. Die Zeit arbeitet für die Heilpflanzen. Sie haben einen immer grösseren Stellenwert, sind sie die sichere und wertvolle Alternative zu vielen traditionellen chemischen Arzneimitteln. Das Wissen um die Heilkraft vieler Pflanzen ist uralt. Bei allen Völkern, zu allen Zeiten und rund um den Planeten, machte man sich diese heilenden Kräfte zu nutzen. So manches Heilpflanzenrezept wurde während Jahrhunderten, ja Jahrtausenden von Generation zu Generation überliefert und hat auch in unserer modernen Zeit nichts an Bedeutung verloren. Wissenschaftler haben errechnet, dass 40 Millionen Quadratkilometer Blattoberfläche Tag für Tag damit beschäftigt sind, das Wunder "Photosynthese" zu vollbringen. Durch die mittels diesem Umwandlungsprozess entstandenen Assimilate, werden in der Pflanze biochemische Stoffe gebildet: Alkaloide, Glycoside, Flavone, Gerb-, Bitter- und Schleimstoffe, Vitamine usw. Stoffe, die sich der Mensch auch bei der Behandlung von Krankheiten nutzbar machen kann. Schon Paracelsus (1493-1541) sagte: Alle Berge, Hügel und Matten sind Apotheken!
Bei der Bezeichnung Frischpflanzen-Urtinkturen handelt es sich um eine pflanzliche Arznei, die nach den Richtlinien des Homöopathischen Arzneibuches zubereitet wird. Unter einer Tinktur versteht man alkoholische Auszüge aus meist frischen, und selten auch getrockneten Heilkräutern. Durch dieses Verfahren vereint eine Urtinktur immer die alkohollöslichen, wie auch die wasserlöslichen Wirkstoffe in sich

Heiltees

Egal zu welcher Jahreszeit: Gönnen Sie sich Ihre tägliche "Tea time". Das ist nämlich nicht nur ein entspannender Genuss. Wenn dieser Tee aus Heilkräutern zubereitet wird, dann kann er zur wertvollen, flüssigen Naturarznei werden: sowohl für die Vorsorge als auch für die Behandlung von Alltagsbeschwerden und Befindlichkeits-Störungen. Man muss allerdings wissen, welchen Tee man gegen welches gesundheitliche Problem trinken sollte. Nach diesem Gesichtspunkt muss man dann seine Hausapotheke individuell mit speziellen Heilkräutern bestücken. 

Die richtige Zubereitung von Heiltees
So eine Tasse Tee ist randvoll mit wertvollen Wirkstoffen: Da sind Enzyme, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Farb- und Geruchstoffe, vor allem aber ätherische Öle, aber auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie geben dem Kraut, aus dem der Tee zubereitet wird, seine Heilkraft.

Es gibt drei Formen der Zubereitung von Heilkräutertees:

  • Am beliebtesten und am häufigsten angewendet ist das Überbrühen: Meist wird 1 gehäufter Teelöffel oder ein Tee-Beutel mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrüht, muss dann zwischen 5 bis 10 Minuten ziehen.
  • Mitunter wird der Tee auch aufgekocht. Das heißt: Das getrocknete Heilkraut muss im heißen Wasser bis zu 3 Minuten gekocht werden.
  • Eine weitere Form ist das Kaltansetzen. Das Heilkraut muss im kalten Wasser zwischen 3 Stunden oder über Nacht aufgeschlossen werden. Dann erst leicht erwärmen und trinken.

Gemmotherapie

Wir leben heute in einer sehr hektischen Zeit, wobei viele bei auftretenden gesundheitlichen Beschwerden schnellstens wieder gesund werden möchten. Für die Gesundung fehlt oft die notwendige Gelassenheit und Ruhe. Man möchte möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zurückkehren. Die Gemmotherapie ist ein Heilungsförderer, der die pflanzlichen Arzneien in jeder Hinsicht unterstützt. Beim Gemmomazerat handelt es sich um ein glycerinhaltiges Extrakt, das aus frischen Pflanzenknospen und Embryonalgeweben im frühen Wachstumsstadium gewonnen wird. Im Frühjahr sind diese Pflanzenteile reich an Hormonen, Auxinen und Gibbelinen. Wir verdanken die Entwicklung der Gemmomazerate Dr. Henry Pol aus Brüssel. Er hat sich vor Jahren die Frage gestellt, ob diese Wachstumspotenz in Knospen und Sprossen nicht auch therapeutisch genutzt werden kann. Die ersten Versuche mit den Knospenmazeraten waren so eindrücklich, dass die Entdeckung weiterverfolgt wurde. Das Endprodukt ist die heutige Gemmotherapie, die sich vor allem in Frankreich grosser Beliebtheit erfreut und sogar Einzug in die französische Pharmakopöe hielt. Hervorzuheben ist die von Prof. Mallein vom Lehr- und Forschungsinstitut Lyon    entdeckte Johannisbeerknospe (Ribes nigrum), die die Bezeichnung sanftes pflanzliches Cortison erhielt. Heute ist die Gemmotherapie fester, erfolgreicher Bestandteil der Pflanzenheilkunde. Sie ist in der Lage, eine Frischpflanzentropfen- Kur zu Beginn der Medikation mit einem gewaltigen Heilungsschub zu unterstützen. Die 5 Knospen, die wir nachfolgend vorstellen, entfalten ganz unterschiedliche, medizinische Wirkungen: entzündungshemmend, antiallergisch, antirheumatisch, beruhigend, schmerz- und krampfstillend. Praktisch heisst dies, dass jedes Grundrezept der Frischpflanzentinkturen mit einem dieser 5 Gemmomazerate kombiniert werden kann (siehe einzelne Krankheiten). Die Knospenmazeraten sind als Mundspray erhältlich. Bis zur Besserung werden stündlich 1 - 2 Stösse in den Mund gesprayt.

Aromatherapie

Was ist Aromatherapie?
Nach einem anstrengenden Tag kommen Sie nach Hause und Ihr Lieblingsduft weht Ihnen entgegen. Ihre Muskeln entspannen sich und in Ihnen geht die Sonne auf. Dies ist Aromatherapie! Die Aromatherapie ist eine sanfte Methode. Die aber auch eine zweite nicht ganz unbedenkliche Seit hat. Bei der oralen Anwendung der Aromatherapie gilt das ganz besonders. Denken wir an Paracelsus’ Satz: „Alles ist Gift, nichts ist Gift, allein die Menge machts.“ Auch Essenzen können, werden sie nicht richtig angewendet, giftige Auswirkungen haben. Safran zum Beispiel, kann in hoher Dosis zu übersteigerter Erregbarkeit des Gehirns und dadurch zu Krämpfen, Delirium und sogar zum Tod führen. Gewürze in Form von ätherischen Ölen können auch in niedrigen Dosierungen bei empfindlichen Menschen epileptische Tendenzen verstärken. Eingenommen dürfen Aromaöle eigentlich nicht, und wenn, dann nur unter fachlicher Anleitung. Für die äusserliche Anwendung werden bis zu 7 Essenzen, davon je 1 – 4 Tropfen, in 20 – 30 ml mit einem fetten Trägeröl gemischt. Weizenkeimöl hat den Vorteil, dass es viel Vitamin E enthält und daher kaum ranzig wird. Diese Mischung verwendet man zur therapeutischen Massage. Aromaessenzen dürfen nie unverdünnt angewendet werden, sondern müssen in einem neutralen Öl (zum Beispiel Jojoba-, Weizenkeim- oder Mandelöl) gelöst werden. Sie können Duftöle auch mit einem Emulgator wie z.B. Sahne oder Honig als Badezusatz verwenden. Mit speziellen Duftlampen lässt sich der wohltuende und heilbringende Duft im ganzen Raum verteilen. Dadurch können Sie Ihre Stimmungslage verbessern, Sie fühlen sich beruhigt, entspannt oder auch angeregt. Der Geruchssinn ist direkt mit den Teilen des Gehirns verbunden, die für die Steuerung der Gefühle zuständig sind. Deshalb setzen einige Psycho-Therapeuten Duftöle unterstützend ein, wenn sie einem Patienten helfen wollen.

Homöopathie

Eine Krankheit wird homöopathisch mit demjenigen Mittel geheilt, das beim gesunden Menschen ähnliche Krankheitssymptome hervorruft. Das homöopathische Mittel gibt dem Organismus eine Information oder einen Reiz, um seine Selbstheilungskräfte bzw. sein Immunsystem zu aktivieren. Diese Regel entdeckte Hahnemann bei einem Selbstversuch mit Chinarinde. Chinarinde ist die klassische Arznei zum Senken von Fieber. Sie verursachte bei ihm, dem Gesunden, Fieber.  

Auswahl des richtigen Mittels:

In der Homöopathie ist es wichtig, dass ein Mittel möglichst genau zu den Symptomen passt. Im Indikationenverzeichnis sind für ein bestimmtes Leiden mehrere Mittel aufgeführt. Wählen Sie nun aufgrund dieser Informationen jenes Mittel aus, welches Ihren Symptomen am nächsten kommt. Um die Wahl des Mittels zu bestätigen, ist es sinnvoll, die noch ausführlichere Beschreibung der einzelnen Mittel in einer Einzelmittelbeschreibung durchzulesen. Dabei ist zu beachten, dass nicht alle bei einem bestimmten Mittel aufgeführten Symptome vorhanden sein müssen.

Folgende Fragen können Ihnen die Mittelwahl erleichtern:

  • Wie erleben Sie die Erkrankung?
  • Wie sind Art und Lokalisation Ihrer Beschwerden?
  • Wie ist Ihre psychische Verfassung?

Breite Basis - umfassende Auswahl

In unserem Sortiment sind die wichtigsten Mittel vorrätig. Es ist für uns aber kein Problem innert ca. 2 Arbeitstagen Ihnen über 1400 gängige Mittel in jeder gängigen Potenz zu bestellen. Schicken Sie uns dazu eine E-Mail

Schüssler Salze

Ende des 19. Jahrhunderts revolutionierte Wilhelm Heinrich Schüssler die Alternativmedizin mit der Entdeckung von 12 Mineralverbindungen, die im Körper vorkommen. Er bezeichnete sie als Funktionsmittel. Anhänger seiner Theorie erweitern Schüsslers Empfehlungen später um 15 weitere Salze, die sogenannten Ergänzungsmittel.
Schüsslers Erkenntnissen zufolge beruhen Krankheiten auf Missverhältnissen und Mangelerscheinungen der Salze im menschlichen Körper. Durch die Gabe der Schüssler Salze sollen die Störungen des Mineralhaushaltes ausgeglichen und der Körper wieder in Balance gebracht werden.

Bachblüten

Der Erfinder der klassischen Bachblüten-Therapie Blüten war Dr. Edward Bach (1886-1936), welcher auch Pate zur Namensgebung stand. Bereits von mehr als 70 Jahren begann die erfolgreiche Geschichte. Man kann mit den insgesamt 36 Bachblüten nicht nur Ängste, Schlafprobleme, Hyperaktivität und Schuldgefühle in den Griff bekommen, sondern es gibt auch noch eine Menge weiterer Beschwerden, bei denen diese Bachblüten eine positive Wirkung an den Tag legen. Bachblüten schaffen es, die negativen Emotionen in ihren positiven Gegenpol zu ändern. So kann es im Laufe der Zeit beispielsweise passieren, dass ein Mensch mit Minderwertigkeitsgefühlen nach einer Weile ein starkes Selbstbewusstsein an den Tag legt. Hinzu kommt, dass die negativen Emotionen nicht einfach nur unterdrückt werden, sondern ihren Gegenpol umgewandelt werden, so dass man auch nach längerer Zeit die positive Veränderung spüren kann. Da es sich bei den im Handel erhältlichen Bachblüten um ein 100% natürliches und unbedenkliches Produkt handelt, kann man diese auch problemlos Kindern verabreichen um deren negative Eigenschaften in positive umwandeln. Man braucht keine Angst vor etwaigen Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Es besteht bei Bachblüten zudem keine Gefahr einer Überdosierung und natürlich machen sie auch nicht abhängig. Man kann den Bachblüten auch ohne Probleme mit anderen Medikamenten kombinieren, ohne dass die Wirkung beeinträchtigt wird.

Sanum

Bei der Sanum-Therapie handelt es sich um Homöopathikas, die nach den Originalvorgaben des deutschen Wissenschaftlers Prof. Dr. Günther Enderlein hergestellt werden. Der gedankliche Hintergrund für die Herstellung und Anwendung dieser Arzneien ist die Veränderlichkeit mikrobieller Formen. Ein Zusammenleben zwischen höherentwickelten Mehrzellern, z.B. Säugetieren und endobiontisch in ihren Säften und Zellen lebenden Kleinstformen von Mikroben (Endobionten), ist existentiell wichtig für den Makroorganismus. Wenn diese Symbiose gestört ist, z.B. durch Milieuveränderungen, kann es zur krankmachenden Aufwärtsentwicklung der Endobionten zu Mikroben mit den entsprechenden Krankheitssymptomen kommen. Durch die Gabe der Isopathika kann das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden.

Spenglersan

Spenglersane sind mikrobiologische Immunmodulatoren, die hauptsächlich zur Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems und der Grundkonstitution eingesetzt werden. Sie helfen dem Immunsystem, sich akut oder vorbeugend besser gegen Krankheitserreger zu wehren Gewonnen werden die Spenglersane aus homöopathisch potenzierten Bakterienstämmen.
Beim Abwehrkampf gegen Infektionen muss sich das körpereigene Immunsystem nicht nur gegen Bakterien und Viren, sondern auch gegen die von den Krankheitserregern produzierten «Gifte» zur Wehr setzen. Gerade der Elimination dieser Bakteriengifte wird gemäss der Spenglersan-Immuntherapie meist zu wenig Beachtung geschenkt. Durch das Applizieren der homöopathisch potenzierten Bakterienstämme wird der Körper angeregt, Antikörper zu bilden, welche den Organismus vor den Krankheitserregern schützen.